Meine Serien-Linktipps der Woche (27)

Kein großes Serienthema, aber allerlei spannender Kram – die Serien-Linktipps der Woche. Frohes Lesen. 🙂

(via giphy)

Neuigkeiten. – Dieses Mal starte ich mit ein paar Serien-News, dachte ich mir. Und hier sind sie:
Fox arbeitet an einer „Rambo“-Serie. (Ich bin gespannt, welche alten Schinken die US-Sender noch so alles finden und plötzlich.)
David E. Kelley – jaha, der, dessen Name wir alle aus den Abspännen von „Ally McBeal“, „Picket Fences“ und „Chicago Hope“ kennen – also David E. Kelley wird eine Serie für Amazon machen. Mit – tadaaa – Billy Bob Thornton.
Der Überraschungserfolg bekommt eine Fortsetzung: Vox hat eine zweite Staffel vom „Club der roten Bänder“ bestellt.
Auch die nette Zombie-Frau weiterleben – vorerst: Die zweite Staffel „iZombie“ wird verlängert.

Bitterböse – Noch bis Mitternacht könnt Ihr abstimmen, dann steht der allerallerallerböseste Charakter fest. “The Atlantic“ hat jetzt mehrere Wochen lang die fiesesten Figuren aus Serien gegeneinander antreten lassen. Und im Finale stehen sich nun Ramsay Bolton aus „Game of Thrones“ und Hannibal Lecter aus „Hannibal“ gegenüber. Mein Favorit war eigentlich Jim Moriarty aus „Sherlock“, aber der ist im Halbfinale gegen Ramsay Bolton ausgeschieden. Weshalb ich nun natürlich für den bösartigen Bastard aus George-R.R-Martin-Land  abgestimmt habe: „Ramsay Bolton vs. Hannibal Lecter“

Einfach richtig gut„Jessica Jones“ ist so so gut, dass ich dieses Mal weitere lesenswerte Texte zu der Superheldinnen-Serie habe. Allerdings nur zwei – die haben es aber in sich. Achtung! Hinter den Links lauern Spoiler.
Lili Loofbourow hat für den „Guardian“ ein beklemmendes Stück über Vergewaltigung, Missbrauch und Schuld geschrieben: „‚Jessica Jones‘: shattering exploration of rape, addiction and control“
Warum die Serie das schwierige Thema Trauma so gut darstellt, hat Jos Truitt für „Feministing“ aufgeschrieben: „‚Jessica Jones‘ or how to make a tv show about a trauma“

Verdammt lang – Seit 30 Jahren gibt es die „Lindenstraße“ jetzt schon. Wow. Ich konnte der Serie nie so richtig etwas abgewinnen, aber ich weiß, dass es da draußen sehr viele Fans und Stammgucker gibt. Mein geschätzter Kollege Alexander Krei von „DWDL.de“ hat ein Interview mit Hans W. Geißendörfer und seiner Tochter geführt – das fand sogar ich spannend, obwohl siehe oben. 😉 „Es gibt eine Grenze. Und die haben wir schon erreicht.“

Ziemlich verschwiegen – Netflix hat gute Gründe dafür, die Zuschauerzahlen seiner Serien und Filme nicht zu verraten. Das ist aber auch ein Problem, zum Beispiel für die Produzenten, die für Netflix arbeiten. Und: Die Taktik führt dazu, dass die Gerüchteküche über die Quoten in der Branche brodelt. „Vulture“: „How Hollywood gossips about Netflix‘ hidden ratings“

Echt begeistert – Bis die zweite Staffel „Transparent“ auf Amazon zu sehen ist, dauert es noch ein paar Tage – bis 11. Dezember, genauer gesagt. „Variety“ hat trotzdem schon mal aufgeschrieben, wie toll Staffel 2 ist: „TV review: ‚Transparent‘, Season 2“



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