Meine Serien-Linkliste der Woche (13)

Eigentlich ist dieser Sommer perfekt. Zum Seriengucken. 🙂 Wer dazu gerade keine Zeit hat, kann sich zumindest mit meinen Fundstücken ein bisschen trösten. Frohes Lesen!
(Quelle: stilesstilinskie.tumblr.com via giphy.com)

GlĂĽck gehabt. – Im folgenden „Wired Deutschland“-Text geht es um die geniale Sitcom „Community“. Schon allein das ist ein Grund, ihn zu lesen. Ein anderer Grund könnte sein: Es ist ein interessanter Artikel, der sich mit dem Phänomen der abgesetzten Serien auseinandersetzt, die dann doch nicht sterben. „Streaming-Dienste retten abgesetzte TV-Serien – weil dort die Zukunft liegt“

Wunderbare Briten. – Es wird ja ständig ĂĽber ein Crossover von „Doctor Who“ und „Sherlock“ spekuliert (und natĂĽrlich gibt es bereits sehr viel Fanfiction, in der genau das passiert). Aber das „Sherlock“-Erfinderduo Mark Gatiss und Steven Moffat ist sich uneinig: Moffat, der zufälligerweise auch „Doctor Who“ schreibt, ist dafĂĽr; Gatiss ist dagegen. Bislang scheint Gatiss den Rest der Verantwortlichen auf seiner Seite zu haben. Es soll kein Crossover geben. Doch eigentlich gibt es das längst, wenn auch viel subtiler. „What culture“ hat aufgeschrieben, welche „Doctor Who“-Schauspieler auch in „Sherlock“ aufgetaucht sind: „20 ‚Doctor Who‘ actors who appeared in ‚Sherlock'“

Wunderbarer Brite. – Apropos „Sherlock“: Der „Guardian“ hat ein sehr lesenswertes StĂĽck ĂĽber Benedict Cumberbatch veröffentlicht, in dem unterschiedliche Menschen aus seiner Jugend und Studienzeit zu Wort kommen. „The outrageous fortune of Benedict Cumberbatch“

Achja. – Manchmal sind die amerikanischen TV- und Popkultur-Journalisten wirklich gemein. Besonders dann, wenn sie enttäuscht wurden, scheint mir. Jetzt sind sie gerade sehr gemein zu Nic Pizzolatto, dem Schöpfer und Autor von „True Detective“. Im vergangenen Jahr haben sie ihn fĂĽr die erste Staffel der Serie in den Himmel gehoben und in ihm ein Genie gesehen, in diesem Jahr schreiben sie von der ersten Folgen an nur böse Dinge ĂĽber die zweite Staffel und ĂĽber ihn. Ja, mir gefällt die zweite Staffel auch nicht. Aber das tut der Genialität der ersten Staffel keinen Abbruch, finde ich. „Salon.com“ hat aufgeschrieben, was die Probleme sein können, wenn eine Serie auf der Genialität eines einzigen Autoren basiert. „The dangers of auteur TV: How ‚True Detective‘ went from critical darling to laughingstock“

Ach, verdammt. – Ein wirklich toller Text (vom wunderbaren Jon Ronson) zu einem schwierigen Thema: Typecasting. In diesem Fall: amerikanische Muslime, die immer nur Terroristen spielen dĂĽrfen, zum Beispiel in „Homeland“ oder „24“. „GQ“: „You may know me from such roles as terrorist #4“

Unheimlich! – Das Bizarre und Surreale kriecht immer öfter durchs Bild: „Hannibal“, „True Detective“, „American Horror Story“, bald das „Akte X“-Reboot. TV-Serien, die auf den Schauder des Zuschauers setzen, nehmen zu. Doch noch immer heiĂźt der Meister natĂĽrlich David Lynch mit „Twin Peaks“. „The Atlantic“ hat dem Phänomen des Unheimlichen einen langen Artikel gewidmet: „The slow creep of uncanny Television“

Spannender Einblick – Wie läuft es eigentlich ab, wenn man eine Serie-Idee hat und sie umsetzen will? Folgender Artikel meines geschätzten „DWDL.de“-Kollegen Torsten Zarges gibt einen Einblick: Er hat die Geschichte einer Produzentin aufgeschrieben, die nach SĂĽdafrika reiste und mal eben eine eigene Serie drehte. „Annette Reker und ihr ‚Cape Town‘: Gewagtes Serienabenteuer am Kap der guten Hoffnung“

Hach!!!!! – Als ich diese Liste von „Buzzfeed“ zum „Hitchhiker’s Guide“ gelesen habe, ist mir das Herz aufgegangen (und na klar habe ich auch gelacht. Und wie!): „23 things all ‚Hitchhiker’s Guide‘ fans will find funny“

Nimm dich in Acht, Jon Snow – Katniss Everdeen sammelt ihre Truppen, um gegen einen besonderen Feind vorzugehen: Jon Snow. Zumindest in folgendem Mash-up von„Game of Thrones“ und „Hunger Games“. Ob das gut ausgeht? 🙂



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