Ziemlich viel „Game of Thrones“, eine interessante Frage – und zwei schlechte Nachrichten

Leider enthalten meine Fundstücke in dieser Woche zwei schlechte Nachrichten. Aber ich versuche das mit den Trends von den L.A. Screenings, einer interessanten Frage, einen Blick in die Netflix-Labore und schönem Quatsch wettzumachen. 🙂


(Quelle: fyeahjonhamm.tumblr.com via Giphy.com)

Oh nein! – Bringen wir es hinter uns und fangen mit den schlechten Nachrichten an: Das ständige Dauer-Gucken ist schlecht für die Umwelt. Greenpeace hat eine Studie veröffentlicht, in der detailliert dargelegt wird, wie viel Energie für ein Serien-Marathon verbraucht wird – und das wird leider nicht dadurch wettgemacht, dass wir dafür kein Benzin verschwenden, weil wir zu Hause auf dem Sofa sitzen oder keine DVDs nötig sind, die mit hohem Energieverbrauch hergestellt wurden. Die Studie von Greenpeace gibt’s hier: Clicking Clean Report – A guide to building the green internet
Einen Text darüber hat „Daily Dot“ geschrieben: „How your binge-watching habit is ruining the environment“

Nochmal oh nein! – Im Vergleich zur ersten Meldung ist diese natürlich nicht schlimm. Aber ich muss immer noch meinen Kopf schütteln. Netflix will eine französische Version von „House of Cards“ drehen – UND VERHANDELT OFFENBAR MIT GERARD DEPARDIEU ÜBER EINE HAUPTROLLE!!!11!!1!!!!! (Entschuldigung, das musste ich rausschreien, es gibt derzeit kaum einen Schauspieler, der mir unsympathischer ist.) Hier die Meldung dazu von „Variety“: „Gerard Depardieu in talks for lead role in Netflix‘ French ‚House of Cards'“

Apropos. – Was treibt eigentlich Netflix an? Diese Frage stelle ich mir schon lange (seit der Gerard-Depardieu-Meldung hat diese Frage in meinen Kopf einen ganz kleinen negativen Touch bekommen, aber das vergeht hoffentlich wieder). „The Verge“ war in der Schaltzentrale der Streaming-Macht. Sehr lesenswert: „Inside the labs where Netflix is trying to make televisions suck less“

Ah! – Was wäre, wenn Don Draper aus „Mad Men“ eine Frau gewesen wäre? Diese interessante Frage stellt Jessica Knoll bei „Medium“. Ihre These: Unsympathische Anti-Helden mögen wir, wenn sie Männer sind. Wären sie Frauen, würde das ganz anders ankommen. Lesen!  „What if Don Draper was a woman?“

Oh! – Ich wäre ja gerne dabei gewesen – obwohl, vermutlich hätte mich die schiere Masse überwältigt. Wovon ich rede? Den L.A. Screenings, wo die neuen US-Serien vorgestellt werden. Die Kollegen von DWDL.de waren dort, haben die Trends aufgeschrieben und mit deutschen Programmeinkäufern gesprochen. Sehr spannend.
Die Trends: „13 Dinge, die man über die LA Screenings wissen sollte“
Reaktion der Programmeinkäufer: „ABC und Warner sind die Gewinner der LA Screenings“

Ja, genau so. – Jetzt zu einer Sache, die ich eigentlich nicht anzukündigen brauche: „19 Dinge, die du kennst, wenn du zu viele Serien guckst“

Ach so! – Endlich mal die Haare nach Art der Ladys in „Game of Thrones“ stylen: „Buzzfeed“ erklärt, wie es funktioniert. Schöner Quatsch! (Und trotzdem noch ziemlich kompliziert, finde ich.) „3 easy ‚Game of Thrones‘ hair tutorials everyone can try“

Ohhhh! Wie wunderbar! – Vergangene Woche hatte ich verkündet, dass Coldplay ein „Game of Thrones“-Musical plant und ein Lied verlinkt, das Peter Dinklage als Tyrion singt. War alles Quatsch. Wunderbarer Quatsch! Coldplay hat zwar Lieder geschrieben, die „Game of Thrones“-Darsteller haben zwar auch gesungen – aber das ganze war nicht für ein Musical, sondern für einen sehr aufwendigen Beitrag zur Wohltätigkeitsaktion Red Nose Day. Wer das Video dazu noch nicht gesehen hat, sollte das jetzt tun. Es ist einfach großartig. Und ich verspreche, dass mindestens ein Ohrwurm hängen bleibt. In meinem Ohr wohnt noch immer „Wildling! You make my heart sing!“

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2 Kommentare

    1. Und ich frage mich: Wie beliebt ist er überhaupt noch bei den Franzosen? Und: Welche Rolle bitte soll er spielen? Für die Hauptrolle des Francois Sousforet ist er doch ein bisschen zu alt.

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