Frank und Claire sind seit knapp einer Woche wieder da – und intrigieren, was das Zeug hält. 😉 Klar, dass sehr viel zu „House of Cards“ geschrieben wurde. Aber natürlich habe ich noch viele andere spannende Links zu Serien zusammengetragen. Frohes Lesen und Gucken!
(via Giphy)
Sie sind zurück – Die Underwoods regieren wieder. Und ich bin sehr froh, dass sie nicht echt sind. Dennoch weist „House of Cards“ einige Parallelen zur Wirklichkeit auf. Netflix hat das für seine PR-Kampagne geschickt ausgenutzt, die „Süddeutsche Zeitung“ hat einen sehr lesenswerten Text dazu veröffentlicht: „PR-Kampagne zu ‚House of Cards‘: Er wirkt echter als Trump“
Auch Kevin Spacey sieht Ähnlichkeiten zwischen Underwood und dem echten Leben, er hat NBC News ein Interview dazu gegeben:
Nachschub & Bewertung – Wer die 13 Folgen der vierten Staffel „House of Cards“ bereits gesehen hat, für den könnten die Politserien-Tipps von „Serienjunkies.de“ was sein: „Die 20 besten Politserien neben ‚House of Cards'“
Kompakter gibt’s Politserien-Tipps von „The Daily Dot“ (allerdings ohne europäische Serien): „12 streaming political shows that are perfect for election season“
Und hier noch eine Kritik zur neuen Staffel von „Vox.com“, die mir empfohlen wurde – da mir die letzten Folgen noch fehlen, habe ich sie bisher nicht gelesen. Achtung, hinter dem Link verbergen sich fette Spoiler. „‚House of Cards‘ season 4 review“
Sie kommen bald zurück – Eine schöne Übersicht darüber, was die Schauspieler der „Gilmore Girls“ vorher und seitdem gemacht haben. Überraschende Dinge sind hier zu entdecken, versprochen. 😉 „Entertainment Weekly“: „‚Gilmore Girls‘: Then and now“
Tea, my dear? – In Deutschland wurde „Downton Abbey“ vom ZDF ja eher lieblos von einem Sendeplatz auf den nächsten und so weiter geschoben, in den USA dagegen war die britische Serie für den Sender PBS ein absoluter Glücksgriff: Rekordquoten! Fast 10 Millionen Zuschauer beim Finale. Wow, das ist viel mehr als „Mad Men“ schaffte und fast so viel wie die 10,3 Millionen beim „Breaking Bad“-Finale. Jen Chaney von „Vulture“ nähert sich dem Phänomen und zeigt auf, warum das Kostümdrama so ganz anders ist als die anderen großen Serien unserer Zeit: „Why ‚Downton Abbey‘ became a massive cultural phenomenon“
Das Problem des Genres Fantasy – Zuerst muss ich hier etwas gestehen: Ich habe „The Shannara Chronicles“ gerne gesehen. Es war zwar keine große Kunst, aber gute Unterhaltung (ich habe für Ze.tt einen Text darüber geschrieben). Ich denke auch nicht, dass wir jede Fantasy-Serie an „Game of Thrones“ messen müssen. Dennoch hat mir folgender Text von „io9“ über die Probleme des Genres zu denken gegeben: „The real reason why ‚The Shannara Chronicles‘ failed to copy „Game of Thrones“
Hört sich doch nicht so gut an – In den Serien-Linktipps von vergangener Woche hatte ich Optimismus verbreitet mit dem „Guardian“-Text über Frauen im Comedy-Business. Jetzt kriegt mein Optimismus einen Dämpfer: Tina Fey hat dem Magazin „Town & Country“ gesagt, dass es gerade überhaupt keine gute Zeit sei für Frauen in der Comedy. Die Mini-Version der Aussage gibt’s bei „Variety“: „Tina Fey says ‚it’s a terrible time for women in comedy'“
Den ganzen Text über Tina Fey gibt’s hier: „Tina Fey goes to war“
Tanzen bis aufs Blut – Bei mir steht „Flesh and Bone“ auf der To-Watch-Liste: Es geht um menschliche Dramen beim Ballett. Da das Gucken von „Anna“ vermutlich nicht zählt, muss ich leider sagen: Ich habe keine Ahnung von Ballett. Deshalb fand ich folgende Kritik von Ballett-Kennerin Katharina Kierig spannend: „‚Flesh and Bone‘ – eine Serienkritik“ (Die Serie gibt’s bei Amazon Video Prime.)
Und zum Schluss noch zwei schöne Dinge:
Benedict Cumberbatch als Schoko-Osterhäschen: Cumberbunny. Lecker!
Beim Grimme-Preis wurden überraschend viele Serien ausgezeichnet: Serienrausch. Yeah!
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