Der kleine Serientipp: die absurde Comedy „Wet Hot American Summer“

Saeed Adyani/Netflix

Und schon wieder eine Comedy! Dieses Mal eine Serie, von der ich eigentlich nicht gedacht hätte, dass sie mir gefällt, weil es in „Wet Hot American Summer: First Day Of Camp“ eigentlich um ein Teenager-Thema geht. Doch da hatte ich falsch gedacht. 😉

Worum geht’s?

Die acht Folgen spielen am ersten Tag eines Sommerferienlagers in den USA – aber dieser Tag hat es in sich. Eine Regierungsverschwörung, eine sprechende Konservendose, unzählige Romanzen, ein Musical, Bedrohung durch Atommüll, die Wiederentdeckung einer Rocklegende – dazu die üblichen Teenager-Probleme.

Warum sollte ich das gucken?

Weil die Comedy unglaublich absurd ist und im Grunde alle Genres parodiert, die es so gibt – à la „Die nackte Kanone“ und anderen Zucker-Abrahams-Zucker-Projekten, aber mit feinsinnigerem Humor. Dass die Serie nicht so brachial wirkt, liegt auch an der unglaublichen Besetzung bis in die Nebenrollen hinein: Bradley Cooper, Amy Poehler, Paul Rudd, Lake Bell, Elizabeth Banks, Christopher Meloni (siehe Bild oben), Jon Hamm, Kirsten Wiig … (Wer alle Namen lesen will, kann hier klicken.) Sie spielen übrigens fast alle Teenager, jawohl, richtig gelesen. Warum? Weil die Serie die Vorgeschichte zu einem Film ist, der „Wet Hot American Summer: Last Day Of Camp“ heißt und 14 Jahre alt ist. Die Schauspieler von damals (auch zu der Zeit schon viel älter als ihre Charaktere) spielen nun wieder dieselben Rollen – noch mal viel älter. Das setzt der Absurdität die Krone auf.

Wo kann ich „Wet Hot American Summer“ sehen?

Nur auf Netflix. Und den Film von 2001, zu dem die Serie das Prequel ist, gibt es dort auch.

Und hier ein kleiner Vorgeschmack: 



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